ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Nr. 3089

Bei diesem Text handelt es sich um eine Übersetzung der offiziellen englischen Version dieser Pressemitteilung, die nur als Hilfestellung und Referenz bereitgestellt wird. Ausführliche und/oder spezifische Informationen entnehmen Sie bitte der englischen Originalversion. Im Falle von Abweichungen hat der Inhalt der englischen Originalversion Vorrang.

Mitsubishi Electric schließt den Bau seines Werks für supraleitende Magnete ab

Durch die höhere Kapazität soll der Umsatz für supraleitende Magnete angekurbelt werden

PDF-Version

TOKIO, 13. März 2017 – Die Mitsubishi Electric Corporation (TOKIO: 6503) gab heute den Abschluss des Baus eines Produktionswerks für supraleitende Magnete in ihrem Transmission and Distribution Systems Center in Ako, Präfektur Hyogo, Japan, bekannt. Durch das Werk in Ako wird die Kapazität des Unternehmens für die Produktion von supraleitenden Magneten erhöht, die in Magnetresonanztomografie-Geräten (MRT), Halbleiter-Produktionsanlagen und anderen hochentwickelten Geräten zum Einsatz kommen. Das Werk wird in diesem Monat schrittweise in Betrieb genommen. Mitsubishi Electric rechnet mit einem Umsatz für supraleitende Magnete von neun Milliarden Yen (umgerechnet knapp 75 Millionen Euro) bis zum Geschäftsjahr 2021. Dies entspricht einem Anstieg um 70 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2017. Dieses Ergebnis soll u. a. durch eine Erhöhung der Gesamtproduktionskapazität um bis zu 60 Prozent erreicht werden.

Abbildung des neuen Werks für supraleitende Magnete

Supraleitender Magnet für ein MRT-Gerät

Aufgrund der weiterhin steigenden Nachfrage nach fortschrittlichen medizinischen Leistungen geht Mitsubishi Electric davon aus, dass der weltweite Markt für MRT in absehbarer Zukunft einen jährlichen Zuwachs von 6 Prozent verzeichnen wird. Das Unternehmen will von dieser Entwicklung profitieren, indem es seine Kapazität für die Produktion von supraleitenden Magneten erhöht, um umgehend und umfassend auf die steigende nationale und internationale Nachfrage reagieren zu können.

Das Werk in Ako, mit dem die Kapazität der bestehenden Werke des Unternehmens anfänglich um zusätzliche 25 Prozent erhöht wird, wird über fortschrittliche Produktionsanlagen verfügen, einschließlich einer neu entwickelten Spulenwickelmaschine und hochmoderner Trockenöfen. Später sollen noch Anlagen hinzukommen, mit denen die Gesamtkapazität gegenüber dem Geschäftsjahr 2017 um ganze 60 Prozent gesteigert werden soll.

Extra große klimatisierte und staubgeschützte Bereiche bieten geräumige, reine Umgebungen, mit denen eine noch höhere Produktionsqualität erreicht werden kann.

Die Produktionseinrichtungen und Büros, die zuvor in drei verschiedenen Gebäuden im Transmission and Distribution Systems Center untergebracht waren, werden in ein einziges Gebäude verlegt, um die Produktivität zu steigern.

Übersicht über das neue Werk


  Standort     651 Tenwa, Ako, Präfektur Hyogo, Japan  
Baufläche 1.821,05 m2 (Grundfläche: 1.917,30 m2)
Konstruktion Stahlrahmenkonstruktion, 2 Stockwerke (Büros ausschließlich im 2. Stock), klimatisierte und staubgeschützte Bereiche
Zweck Produktion, Entwicklung und Verwaltung
Hauptprodukte – Supraleitende Magnete
(für MRT-Geräte, Halbleiter-Produktionsanlagen usw.)
– Entwicklungsmodelle für supraleitende Hochtemperaturmagnete
Inbetriebnahme Beginnt Ende März 2017
Umweltmaßnahmen – Neueste Produktionsanlagen zur Verringerung der jährlichen CO2-Emissionen um ca. 59,5 Tonnen im Vergleich zu bestehenden Werken
– LED-Beleuchtung in allen Bereichen und Lichtsteuerung per Bewegungssensoren
– Hoch effiziente Block-Klimageräte
Maßnahmen für eine effizientere Produktion – Neu entwickelte Spulenwickelmaschine (teilweise automatisiert)
– Digitale Displays für die Überwachung von Prozessen usw.

Hinweis: Die Pressemitteilungen sind zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung korrekt. Sie können jedoch ohne vorherige Ankündigung geändert werden.