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Mitsubishi Electric entwickelt hochpräzisen Luftqualitätssensor für PM2,5

Der weltweit erste Luftqualitätssensor kann zwischen PM2.5, Pollen und Staub unterscheiden

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TOKIO, 08. Februar 2016 – Die Mitsubishi Electric Corporation (TOKIO: 6503) gab heute die Entwicklung eines kleinen, hochpräzisen Luftqualitätssensors bekannt, der als weltweit erster Sensor alle Feinpartikel von bis zu 2,5 Mikrometern Durchmesser (auch als PM2,5 bezeichnet) sowie Pollen und Staub erkennen kann. Außerdem kann der Sensor die Dichte von Partikeln genau erkennen.

Prototyp des neuen Luftqualitätssensors von Mitsubishi Electric

Prototyp des neuen Luftqualitätssensors von Mitsubishi Electric

Streulicht von PM2,5-Partikeln wird mit dem einzigartigen Doppelspiegeldesign von Mitsubishi Electric gemessen, das über 1,8-mal mehr Streulicht sammelt als herkömmliche Designs mit nur einer Spiegelseite. Ein Luftstromregler sorgt für eine stabile Luftströmung. Die Komponenten wurden speziell entworfen, um einen kleinen Formfaktor zu ermöglichen, und sorgfältig angeordnet, um den Luftstrom und die Laserstrahlen nicht zu behindern. Der Original-Algorithmus zur Formunterscheidung von Mitsubishi Electric unterscheidet basierend auf den jeweiligen Unterschieden der optischen Merkmale des Streulichts von Partikeln zwischen Pollen und Staub. Das Ergebnis ist der weltweit erste Sensor, der in der Lage ist, alle PM2,5-, Pollen- und Staubpartikel zu erkennen.

Der Prototyp des Luftqualitätssensors besteht aus einer Laserdiode, einem asphärischen Objektiv, einem Lichtsammelspiegel, einem Fotodetektor und einem Luftstromregler. Der Prototyp hat folgende Maße: 67 mm (B) x 49 mm (T) x 35 mm (H). Die Mindestgröße eines erkennbaren Partikels beträgt nur 0,3 Mikrometer.

PM2,5 war bisher ein ernstes Problem, das in Ländern wie China, Indien und Japan zu Luftverschmutzung und gesundheitlichen Problemen geführt hat. Diese Entwicklung hat große Besorgnis in der Öffentlichkeit ausgelöst und zu einer steigenden Nachfrage nach hochpräzisen Luftqualitätssensoren zur Erkennung von PM2,5 geführt. Derzeit sind hochpräzise Sensoren für die Erkennung von PM2,5 jedoch groß und teuer, weshalb sie nur für gewerbliche Zwecke eingesetzt werden können.

Hinweis: Die Pressemitteilungen sind zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung korrekt. Sie können jedoch ohne vorherige Ankündigung geändert werden.