ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Nr. 3137

Bei diesem Text handelt es sich um eine Übersetzung der offiziellen englischen Version dieser Pressemitteilung, die nur als Hilfestellung und Referenz bereitgestellt wird. Ausführliche und/oder spezifische Informationen entnehmen Sie bitte der englischen Originalversion. Im Falle von Abweichungen hat der Inhalt der englischen Originalversion Vorrang.

Mitsubishi Electric führt mit dem Testfahrzeug xAUTO Feldtests für autonomes Fahren durch

Autonomes Fahren bietet viel Sicherheit und Komfort

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TOKIO, 17. Oktober 2017 – Mitsubishi Electric Corporation (TOKIO: 6503) gab heute bekannt, dass seit Mai 2016 mit xAUTO und ähnlichen Technologien für autonomes Fahren zur Selbsterfassung und zum netzwerkbasierten Fahren Feldtests auf Autobahnen durchgeführt wurden. xAUTO wird auf der 45. Tokyo Motor Show 2017 auf dem Tokyo Big Sight-Messegelände vom 27. Oktober bis zum 5. November ausgestellt.

Selbstfahrendes Fahrzeug xAuto

Mitsubishi Electric´s Technologien für autonomes Fahren heißen „Diamond Safety“ und wurden getreu dem Motto „Der Mensch steht immer an erster Stelle“ entwickelt. Die selbsterfassende Fahrtechnologie von Mitsubishi Electric vereint zahlreiche Technologien zur peripheren Erfassung, darunter auch ein Millimeterwellenradar zur Überwachung der Vorderseite mit einem weiten Betrachtungswinkel, eine Überwachungskamera für die Vorderseite und ein Millimeterwellenradar zur Überwachung der hinteren Seite. Für die infrastrukturellen Fahrtechnologien wird hochpräzise 3D-Kartierung zusammen mit der Übertragung des Centimeter-Level Augmentation Service (CLAS) des Quasi-Zenith Satellite System (QZSS, Quasi-Zenit-Satellitensystem) verwendet. Die netzwerkbasierten und selbsterfassenden Fahrtechnologien von Mitsubishi Electric ermöglichen zusammen ein autonomes Fahrerlebnis mit hoher Sicherheit und mehr Komfort.

Feldtests – Überblick

1)
Tests für autonomes Fahren auf der Autobahn
Die Feldtests mit xAUTO und den entsprechenden autonomen Fahrtechnologien wurden über 300 Stunden auf zwei Autobahnen in Japan durchgeführt – der Autobahn Sanyo (Verkehrsknotenpunkt zwischen Kobe und dem Autobahnkreuz Ako) und der Autobahn Douo (Verkehrsknotenpunkt zwischen Shibetsu Kenbuchi und Fukagawa)*. Die Tests zeigten, dass die autonomen Fahrtechnologien von Mitsubishi Electric für verschiedenste Straßenverhältnissen tauglich sind, auch bei schlechter Sicht im dichten Nebel oder bei Schneefall.
* Unter Verwendung von simulierten Signalen, da CLAS des Quasi-Zenit-Satellitensystems noch nicht verfügbar war.
2)
Nutzung von CLAS des Quasi-Zenit-Satellitensystems
Der weltweit erste Feldtest für CLAS-basiertes autonomes Fahren auf der Autobahn, der am 19. September durchgeführt wurde, bestätigte, dass sich diese Technologie verbessert hat und in die Praxis umgesetzt werden kann. In Tunnels und anderen Orten, an denen der Empfang von CLAS schwierig ist, wurde autonomes Fahren durch eine Überwachungskamera für die Vorderseite und hochauflösende Ortungstechnologie ermöglicht, mit der die genaue Position des Fahrzeugs in Kombination mit anderen Sensoren, die die Fahrzeugbewegung überwachten, in Echtzeit ermittelt werden konnte.

Zukünftige Weiterentwicklung

1)
Globalisierung des Fahrerassistenzsystems (Advanced Driver Assistance Systems) und der autonomen Fahrtechnologien
Um eine Positionsbestimmung zu ermöglichen, falls CLAS nicht verfügbar sein sollte, plant Mitsubishi Electric den Bau eines weltweiten WLAN-Netzwerks für eine mit CLAS kompatible, zentimetergenaue Positionsbestimmung. Mitsubishi Electric arbeitet in diesem Bereich mit Sapcorda zusammen, einem Joint Venture aus Deutschland, das von Mitsubishi Electric und weiteren Unternehmen gegründet wurde. Mitsubishi Electric arbeitet ebenfalls mit Dynamic-Map Platform Co., LTD. und Here Technologies zusammen, um hochpräzise 3D-Kartierungen für ein zukünftiges globales System zu entwickeln. Verifizierungstests sind für Europa und Nordamerika geplant.
2)
Weitere Verbesserungen der selbsterfassenden Fahrtechnologie
Mitsubishi Electric wird weiterhin seine originale, selbtserfassende Fahrtechnologie unter Verwendung des Millimeterwellenradars und der Überwachungskamera für die Vorderseite entwickeln. Der Fokus wird dabei insbesondere auf der Kollisionsvermeidung auf Zebrastreifen an öffentlichen Straßen und einem sicheren und komfortablen autonomen Fahren auf Landstraßen und Autobahnen liegen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt ebenfalls auf der Entwicklung einer visionsbasierten Technologie der Überwachungskamera für die Vorderseite in Zusammenarbeit mit Mobileye.

Hinweis: Die Pressemitteilungen sind zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung korrekt. Sie können jedoch ohne vorherige Ankündigung geändert werden.